Das Team der BI USUS
Hinter der BI USUS stehen ein Vielzahl von Unterstützern und ein engagiertes Kernteam. Zu diesem gehören:
- Ellen, Michael und Verena als Sprecher*innen
- Eva, Anne und Henriette im Kommunikationsteam
- Andi und Eva für die Presse
- Ute für die Finanzen
- Juliane für die Website
Außerdem werden wir von Marko, Falk, Chrissi, Lisa, Felicitas, Ariane, Simone und Alex tatkräftig unterstützt und beraten.
Ellen, Sprecherin
Mein Mann und ich wohnen mit unseren zwei Kindern im Alter von ein und vier Jahren seit zwei Jahren in Untermenzing. Was wir hier am Viertel schätzen, ist die tolle Lage an der Würm und die Nähe zum Lußsee. Am Nachmittag findet man mich mit meinen Kindern auf einem der vielen Spielplätze in Untermenzing, Allach oder Obermenzing und am Wochenende in den Bergen.
Ich wünsche mir ein kinder- und familienfreundliches Allach-Untermenzing. In einem Stadtteil, der so rasant wächst wie unserer, muss auch die Bildungsinfrastruktur in gleichem Maße mitwachsen. Dass nicht wenige Kinder von den weiterführenden Schulen im Bezirk abgewiesen werden, weil nicht genügend Kapazitäten vorhanden sind, finde ich inakzeptabel.
Michael, Sprecher
Meine Frau, unsere beiden Kinder und ich fühlen uns seit gut 13 Jahren in Allach-Untermenzing sehr wohl. Wenn man von dem Stress bei der Suche nach Betreuungs- und Schulplätzen absieht, der den Familien in unserem Viertel (und leider nicht nur dort) fortlaufend das Leben schwer macht. Um dies aktiv zu verbessern, engagiere ich mich in der BI USUS.
Meine Freizeit verbringe ich mit der Familie, Freunden, Biken, Wandern, Kochen und Büchern. Beruflich leite ich eine Verbundgruppe unabhängiger Buchhandlungen.
Verena, Sprecherin
Ich lebe mit meinem Mann, meiner Tochter (10) und meinem Sohn (11) seit 10 Jahren in Untermenzing. Ehrenamtlich engagiere ich mich in Pasing als Trainerin für einen Münchener Schwimmverein. Dafür, sowie für das Schwimm- und Basketballtraining meiner Kinder, müssen wir mangels Angebot vor Ort jede Woche knapp 100 Kilometer mit dem Auto zurücklegen. Immerhin zum Fußballtraining kann meine Tochter alleine gehen.
Unvorstellbar und unzumutbar ist es für uns, dass nun auch die Schule ins Nirgendwo ausgelagert werden soll. Ich bin beruflich als Landschaftsarchitekten im Bereich der Fort- und Weiterbildung tätig. Unerträglich ist es für mich daher auch, wenn Belange des Umweltschutzes als Blockade für einen kreativen, fairen und umweltverträglichen Planungsprozess missbraucht werden.
Eva, Presse & Kommunikation
Im Kommunikationsteam feile ich gern an Texten und Formaten. Für alle Kinder finde ich den einfachen Zugang zu Betreuung und Bildung grundlegend: Mit dem Bilderbuch fängts an und geht zunehmend digital weiter, hoffentlich in Richtung Meinungsbildung und Partizipation. Deshalb ist für meine Familie die Stadtteilbibliothek ein wichtiger Teil des Pfarrer-Grimm-Schulzentrums, für dessen Erneuerung ich mich seit 2017 einsetze.
Anne, Kommunikation
München macht es Kindern nicht leicht. Das spüren mein Mann und meine zwei Töchter (3 und 5 Jahre) genauso wie alle anderen Familien, die erschöpft sind von der verzweifelten Suche nach Hebammen, Kinderärzten, KiTa- und Hort-Plätzen, Schwimm- und Sportkursen uvm. Nun müssen wir lernen: auch die Schulplätze sind -im doppelten Sinne- nicht sicher. Wir sind entsetzt über den nicht tragbaren Zustand des Pfarrer-Grimm-Schulzentrums. Die Überlegungen der Stadt hierzu haben das Fass für mich zum Überlaufen gebracht und sind der Grund warum ich mich bei USUS engagiere. Wann fangen wir endlich an auf die Bedürfnisse von Kinder in unserem Viertel zu achten?
Ute, Finanzen
Ich wohne mit meinem Mann und meinen zwei Söhnen (3 und 9) seit 2015 in Untermenzing. In den letzten 10 Jahren habe ich zunehmend die Erfahrung gemacht, dass in München alles rund ums Thema Kinder und Familie nicht wirklich gut und schon gar nicht einfach so funktioniert. Nichts ist ein Selbstläufer, man muss um alles kämpfen. Angefangen von der erfolglosen Suche nach einer Nachsorge-Hebamme, wegen Überfüllung „geschlossenen“ Kinderarztpraxen, mangelnden Kinderbetreuungsmöglichkeiten (egal ob Krippe, Kita oder Hort), deren eingeschränkte Öffnungszeiten es zudem fast unmöglich machen, dass Eltern ohne großelterliches Netzwerk im Hintergrund, Vollzeit arbeiten können, überfüllten Schulen, bis hin zu mangelnden Sport- und Schwimmhallen, die dann auch meist in einem schlechten baulichen Zustand sind.
Ich engagiere mich in der BI USUS, um auf diese katastrophalen Zustände aufmerksam zu machen und meinen Beitrag zu leisten, die Situation besonders in Allach-Untermenzing etwas zu verbessern.
Juliane, Website
Seit 2014 wohne ich mit meinem Lebensgefährten und unseren zwei Töchtern (12 und 7) in Allach. Auch wenn ich die Quirligkeit und gute Infrastruktur der Innenstadt sehr vermisse, habe ich die Vorzüge von Allach kennen und schätzen gelernt und lebe sehr gerne hier. Von Anfang an habe ich mich jedoch über die wenigen Betreuungsplätze und Bildungseinrichtungen gewundert. Diese Situation kann für Familien zu einer existentiellen Bedrohung werden.
Nach jahrelangem immer wiederkehrendem Zittern um Betreuungsplätze und dem Ringen mit der löchrigen Allacher Infrastruktur, haben die Pläne der Stadt für das Schulzentrum Pfarrer-Grimm-Straße meinen Geduldsfaden reißen lassen.
Ich engagiere mich bei der BI Usus, um diese nicht länger hinnehmbaren Zustände ins Bewusstsein der Stadtverwaltung zu bringen und eine positive Veränderung für Familien hier in Allach zu erreichen.